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Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Beides habe ich lange vor mir hergeschoben. Immer mal wieder begonnen doch nie zu Ende gebracht. Der Gedanke, dass etwas geschehen könnte wenn ich damit fertig sei hat mich stets davon abgehalten. Inzwischen habe ich viel Zeit damit verbracht, mir über meine Wünsche und Vorstellungen für den Fall eines lebensbedrohlichen Notfalls Gedanken zu machen. Auch die wiederholte Erfahrung lebensbedrohlicher Situationen hat meine Vorstellungen manifestiert. 

 

Heute habe ich beim Durchschauen verschiedener Webseiten eine Seite gefunden, die sich dieser Thematik professionell und rechtssicher angenommen hat. Innerhalb von drei Stunden konnte ich dieses Anliegen mit der Registrierung meiner Dokumente in der  zentralen Registrierungsstelle zum Abschluss bringen. 

Es ist ein gutes und sicheres Gefühl zu wissen, dass meine Wünsche bezüglich einer medizinischen Endversorgung berücksichtigt werden müssen.

Was zu Lebzeiten nicht getan wurde, soll im letzten Moment nicht nachgeholt werden

Sechzehn Jahre Verweigerung dringend medizinischer Versorgung haben dazu geführt, jegliche lebenserhaltende Massnahmen im Notfall abzulehnen. Auch habe ich das Gefühl, mehr als genug, teils mehr als erträglich, erlebt zu haben.

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